Als wichtiger Zulieferer der Automobilindustrie stand Saint-Gobain vor großen Herausforderungen, da die Kosten für die Herstellung von Soft-Tools und die Beschaffung von regulären Testkomponenten, Prüf- und Montagevorrichtungen hoch waren.

Thomas Abram, Tooling Manager bei Saint-Gobain, drückt es so aus: „Da wir nur wenige Lieferanten nutzen, machten unsere Ausgaben für Soft-Tools, Testkomponenten und Vorrichtungen, einen Großteil unserer Ausgaben aus – für uns ein enormer Kostenfaktor.“

Die Suche und das Management eines zuverlässigen Netzwerks von Fertigungsbetrieben, Zulieferern und Partnern für die Endbearbeitung ist für jedes Unternehmen äußerst zeitaufwendig, gerade für ein multinationales Unternehmen, das zu den 100 innovativsten der Welt zählt. Um nicht bei jedem Fertigungsauftrag mehrere Anfragen versenden zu müssen, verlässt sich Saint-Gobain auf bewährte Fertigungspartner mit langfristigen Geschäftsbeziehungen.

Mit der Aufnahme von Geomiq in den erlesenen Lieferantenstamm erhielt Saint-Gobain Zugang zu Hunderten von effizienten, agilen Fräs-, Dreh- und Werkzeugspezialisten weltweit – alle unter einem Namen und zu deutlich kürzeren Lieferzeiten. „Wir benötigen einen Partner, der eine breite Palette unterschiedlicher Werkzeuge und Komponenten liefern konnte. Geomiq eröffnete uns den Zugang zu einer riesigen Auswahl an Zulieferern, sodass wir die benötigten kundenspezifischen Teile zu angemessenen Preisen und mit minimalem Ressourcenaufwand beziehen können“, so Thomas Abram.

Saint-Gobain nutzt die Geomiq-Plattform als integralen Bestandteil seines Produktentwicklungszyklus und kann darüber neue Lösungen schneller und mit erheblichen Kosteneinsparungen auf den Markt bringen. Saint-Gobain ist nun in der Lage, Versuchsteile zu einem Drittel des Preises zu beziehen, wodurch das Budget deutlich mehr Tests zulässt.

„Dank Geomiq können wir unkritische Komponenten so lange testen, bis wir wirklich zufrieden sind. Heute können wir individuelle Teile doppelt so schnell und mit minimalem Ressourcenaufwand beschaffen, denn wir wissen, dass Geomiq in unserem Namen fünf Angebote für jedes Teil einholt“, sagt Thomas Abram.

• Dutzende Ingenieure schlossen mit Geomiq mehr als 200 Projekte ab
• Die Kosten für Testkomponenten konnten um zwei Drittel gesenkt werden, sodass Saint-Gobain seinen Test- und Entwicklungsumfang erheblich erweitern konnte.
• Dank der kürzeren Lieferzeiten konnte Saint-Gobain mit Geomiq die Markteinführung neuer Lösungen erheblich beschleunigen.
• Nachdem die Muster freigegeben worden waren, brachte Tuba schnell die ersten 1.000 Einheiten in Produktion.
• Die Bereitstellung von fünf Angeboten je Teil reduzierte den Beschaffungsaufwand für Saint-Gobain auf ein Minimum.